Tierarzthelfer/-in
Wau wau, miau oder tschilp tschilp – bei dieser Ausbildung kommt
jeder Tierfreund auf seine Kosten.
Wie lange dauert es?
Drei Jahre. Bei sehr guten Ausbildungsleistungen geht’s auch kürzer.
Was brauche ich dafür?
Einen Schulabschluss – mit guten Noten, versteht
sich.
Was muss ich draufhaben?
Teamfähigkeit, Organisationstalent, Zuverlässigkeit, Sorgfalt,
gute gesundheitliche Kondition, Geduld, Belastbarkeit und Flexibilität.
Aber
natürlich vor allem ein Herz für Tiere – ein ganz großes.
Was mache ich den lieben langen Tag?
Operationen und Behandlungen vorbereiten und dabei assistieren,
röntgen, Laboruntersuchungen durchführen. Die Praxis organisieren und
hygienisch pflegen. Und nicht zu vergessen: sich auch um Frauchen und
Herrchen kümmern.
Wie kann ich da weiterkommen?
Wem das nicht reicht, kann sich zur Tierarztfachhelferin
weiterbilden oder berufsbegleitend in speziellen Bereichen wie
Laborarbeit, EDV oder Praxismanagement in der Tierarztpraxis fortbilden.
Bei Hochschulreife ist auch ein Betriebswirtschafts- oder
Veterinärmedizinstudium drin.
Was sagt mein Konto dazu?
Die Vergütung regelt ein nichtverbindlicher Tarifvertrag. Näheres
kriegt man bei den Kammern raus.
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