Medizinische/-r Fachangestellte/-r
Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r
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Pharmazeutisch-Kaufmännische/-r Angestellte/-r
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Steuerfachangestellte/-r
Ausbildungsportal des LFB Sachsen e.V. - Wir über uns

Wir über uns
...wir sind mal so frei uns vorzustellen

Was ist überhaupt ein Freiberufler? Einer, der nur frei hat und blaumacht? Falsch.

Freiberufler heißen so, weil sie ihr eigener Herr sind und individuelle Leistungen erbringen. Sie arbeiten selbständig, unabhängig und eigenverantwortlich. Was dabei herauskommt, ist immer persönlich, kreativ oder geistig. Und noch was ist wichtig: Sie sind dem Gemeinwohl verpflichtet. Sie machen sich sozusagen nützlich.

Der Verband Freier Berufe ist das Dach.
Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder, berufsübergreifend. Man könnte ihn auch als die Stimme der Freiberufler in Sachsen bezeichnen.

Viele wissen ja schon im Kindergartenalter, was sie mal werden wollen. Wenn das nicht gerade Pilot oder Seiltänzerin ist, könntest du bei den Freien Berufen richtig liegen.

Du hattest für deine beste Freundin immer ein Pflaster und tröstende Worte parat, wenn sie hinfiel? Vielleicht bist du die geborene Medizinische Fachangestellte (Arzthelferin). Das Geräusch eines Bohrers lässt dich heute noch kalt? Dann könntest du beim Zahnarzt gut aufgehoben sein. Oder hast du es mehr mit Zahlen und Paragraphen? Dann solltest du dich beim Steuerberater oder Rechtsanwalt austoben.

Sechs Ausbildungsberufe,
sechs Chancen.

Hier findest du einen ersten Überblick.

Aktuelles

März 2023
LFB Sachsen: Präsidentin Süß im Gespräch mit Staatsminister Oliver Schenk

Die Präsidentin des LFB Sachsen, RAin Cornelia Süß, traf sich am 23. März mit dem Sächsischen Staatsminister Oliver Schenk. In dem Vorstellungsgespräch hob die Präsidentin die besondere Stellung der freien Berufe im Wirtschaftsleben und der Gestaltung des politischen Lebens hervor. Staatsminister Schenk unterstrich diese Sicht und will zukünftig die Freien Berufe stärker in Gesetzesvorhaben einbinden.

Februar 2023
LFB Sachsen: Präsidentin Süß zu Gast bei Staatsminister Gemkow

Mitte Januar war die Präsidentin des LFB Sachsen, RA Cornelia Süß, zu Gast bei Staatsminister Sebastian Gemkow. Der Staatsminister ist in Sachsen für die Bereiche Wissenschaft, Hochschule und Forschung zuständig. Hauptthema des Gespräches war der Fachkräftebedarf bei den Freien Berufen und die Aktivitäten der sächsischen Fachkräfteallianz. Frau Süß berichtete anhand der Situation bei Anwälten und in der Justiz. Sie regte dringend an, in Dresden wieder eine Juristenausbildung zu etablieren (mit Abschluss Staatsexamen), um über den zu erwartenden „Klebeeffekt“ mittelfristig mehr juristischen Nachwuchs für Sachsen zu gewinnen. Ansonsten werden die Fachkräfteprobleme vor allem im ländlichen Raum größer.

Der Geschäftsführer des LFB Sachsen, Dr. Michael Schulte Westenberg, berichtete in dem Gespräch über die Situation bei Ärzten. Durch die zunehmende Teilzeittätigkeit bei Ärzten und Ärztinnen sowie das Inanspruchnahmeverhalten der Patienten steige der Bedarf an Medizinern weiter an, Hier braucht es neue Lösungsansätze, um Ressourcen zu schonen. Gleichzeitig könnten mehr ausländische Fachkräfte gewonnen werden, dazu ist aber eine entsprechenden Willkommenskultur nötig. Dies beginnt schon mit der Bereitstellung von Informationen zum Berufseinstieg durch die Behörden in verschiedenen Sprachen.

Abschließend hat Staatsminister Gemkow zugesagt, sich im Herbst den Fragen der Freien Berufe bei „LFB im Gespräch mit …“ zu stellen.

Januar 2023
Freiberufliche Gründungen bestandsfester

Von 100 im Jahr 2015 neu gegründeten Unternehmen mit mindestens einem abhängig Beschäftigten waren bei den Freien Berufen 2020 noch 57,7 am Markt – bei den Gründungen in der Gesamtwirtschaft hingegen nur 46,6. Am bestandsfestesten erwiesen sich freiberufliche Gründungen mit Beschäftigten im heilkundlichen Bereich (69,4), gefolgt vom technisch-naturwissenschaftlichen Bereich (53,3) sowie dem rechts-, steuer- und wirtschaftsberatenden Bereich (52,5). Nur im kulturellen Bereich lagen die freiberuflichen Gründungen mit einem Wert von 38 unter dem Durchschnitt der Gesamtwirtschaft. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Studie „Überlebenswahrscheinlichkeit von Gründungen in den Freien Berufen“, die das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn im Auftrag des Bundesverbandes der Freien Berufe e. V. (BFB) erstellt hat.

Weitere Informationen finden Sie in der Anlage.